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Zuletzt aktualisiert am 8. November 2024 von Jonas Dollhofer

« So entsteht ein professioneller Messestand »

Ein Messestand ist die große Chance auf vielfältige Kontakte. Der Aufbau und die eingesetzten Werbemittel spielen dabei eine entscheidende Rolle, wenn es um optimierte Wege zur Kommunikation geht. Worauf genau sollte man beim Messebau achten? Wie gelingt der Messeauftritt am besten? Einen ansprechenden Messestand zu bauen ist dank dem großen Angebot passender Lösungen heute mit der Unterstützung von spezialisierten Dienstleistern einfacher, als man glaubt.

Ein individuelles Konzept für mehr Erfolg

Ein gelungenes Messe-Design ist die Visitenkarte Ihres Unternehmens. Es entscheidet darüber, ob die vorbeiströmenden Menschenmassen auf Ihren Stand aufmerksam werden. Messebesucher unterliegen einer großen Reizüberflutung. Daher ist es für Aussteller von elementarer Bedeutung, sich von anderen Messeteilnehmern abzuheben. Nur so gelingt es, den ROI des Messeauftritts zu erhöhen. Unter ROI, das abgekürzt für „Return on Investment“ steht, versteht man in der Betriebswirtschaft eine Kennzahl für die Rendite, die sich aus dem Verhältnis aus Gewinn und eingesetztem Kapital ergibt. Mit geschickt platzierten Messemöbeln, Displays und Bannern entsteht eine interessante Architektur, die die Blicke auf sich zieht. Nutzen Sie das Know-how erfahrener Messebau Planer und lassen Sie sich von den attraktiven im Fachhandel angebotenen Modulen inspirieren.

 Messestand bauen – Wissenswertes von A bis Z

Am Anfang steht die Position des Messstandes. Ideal ist ein Platz, der sich schon durch seine Lage von den übrigen Ständen abhebt. Bei Reihenständen ist es wesentlich schwieriger, aus der breiten Masse hervorzustechen. Ein Eckstand oder ein Kopfstand bietet, ebenso wie ein Blockstand, eine gute Ausgangsbasis für einen gelungenen Messeauftritt. Entscheidend sind aber letztendlich die Besucherströme und die richtige Wahl der Messehalle. Was nützt eine exponierte Lage in einer Halle, die kaum frequentiert ist?

Der Standort muss gut gewählt sein

© jotily / Fotolia.com

Bevor man einen Stand auf einer Messe bucht, sollte man immer einen Blick auf die Hallenpläne werfen. Schon kleine Details können den großen Unterschied machen. Befindet sich etwa eine tragende Säule direkt neben dem Stand? Sind Frachttüren in unmittelbarer Nähe? Oder ist die Deckenhöhe sehr niedrig, oder mit störenden Deckenröhren versehen? Wo ist der Zugang zur Halle und befindet sich der gewünschte Standort optimal zur Laufrichtung des Publikums? Die gewählte Standgröße sollte stets in Relation zu dem beworbenen Inhalt stehen. Ein kleiner überladener Stand ist ebenso wenig zu empfehlen, wie ein überdimensioniertes Platzangebot. Hier kann schnell der Eindruck erweckt werden, als würden Besucher nicht angesprochen, da sie sich auf der Fläche verlieren.

Bei kleineren Ständen ist zu bedenken, dass sich die Messenebenkosten, wie Transport, Montage, etc. nur unwesentlich unterscheiden. Ob man einen Messestand mit 20 oder 30 qm bauen möchte, schlägt sich im Wesentlichen nur in der Standmiete nieder. Ob die eventuell eingesparte Miete in Relation zu dem zu erwartenden Erfolg steht, sollte man sich gut überlegen.

Hochwertige Messemöbel, Displays und Deckenhänger zahlen sich aus

Der Messeauftritt sollte ein Unternehmen angemessen repräsentieren. Improvisation ist ein echtes No-Go! Mit einer rechtzeitigen Planung und einem professionell gestalteten Messebau befinden sich Aussteller auf der sicheren Seite. Die Wahl des Equipments sollte daher keinesfalls dem Zufall überlassen bleiben. Beginnend bei ansprechenden Messestandwänden, über den Bodenbelag, bis hin zu einem Deckenanhänger – belastbare und alltagstaugliche Materialien sind ein absolutes Muss. Wichtig ist auch, die eigene Corporate Identity einfließen zu lassen. Neben einer ansprechenden visuellen Umsetzung des gewählten Themas, sollte stets gut zu erkennen sein, welches Unternehmen dahintersteht. Messewände, Banner und vieles mehr lassen sich individuell bedrucken. Selbst den Bodenbelag kann man mit dem eigenen Logo bedrucken lassen. Helle freundliche Farben strahlen stets etwas Positives aus. Licht assoziieren wir gerne mit der Sonne. Zwei Dinge, die zwingend einfließen sollten, wenn man einen Messestand bauen möchte.

Den Messeauftritt zum Eyecatcher machen

Bauen Sie Ihren Messeauftritt mit einer professionellen Ausstattung zu einem echten Highlight aus. Die Besucher sollen gerne auf der Präsentationsfläche verweilen und ihn im Idealfall positiv im Gedächtnis behalten.

Wie man Besucher anzieht und ins Gespräch kommt, liegt oftmals an den kleinen Dingen. Die eigene Performance sollte unbedingt von den Messenachbarn abgegrenzt werden. Mit entsprechend eingesetzten Messewänden, lässt sich dies leicht realisieren. Ein Reihenstand sollte immer aus drei in U-Form platzierten Wänden bestehen. Ein Eckstand profitiert von zwei L-förmig aufgestellten Wänden und bei einem Kopfstand genügt es, nur eine rückwärtige Wand zu bauen.

Um einen attraktiven Messestand zu bauen, bedarf es einer kundenfreundlichen Möblierung.

Eine Messetheke ist der zentrale Kommunikationspunkt. Weitere Tische und Sitzgelegenheiten sind bei Messebesuchern sehr willkommen. Sie bieten die Gelegenheit zu dem ein oder anderen persönlichen Gespräch. Auch eine Verköstigung ist hier gut möglich. Messebesucher müssen meist weite Strecken zurücklegen. Das macht nicht nur hungrig und durstig, sondern auch müde. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, wenn Sie einen Messestand bauen. Zeigen Sie sich kundenorientiert!

Messebau richtig gemacht

Bei der Auswahl der Ausstattung gibt es einige Faktoren, die man beachten sollte. Wie hoch dürfen die Messewände sein? Welche Gesamtfläche steht zur Verfügung? Benötige ich Displays, Banner und Deckenhänger? Welcher Messeboden ist für meine Zwecke geeignet? Das Gesamtkonzept sollte man bei der Messebau-Planung nie aus den Augen verlieren. Es ist wichtig, dass der Messebau von einem einheitlichen Gesamterscheinungsbild geprägt ist.

Mit mobilen Selbstaufbausystemen bewahrt man sich beim Bauen ein Maximum an Flexibilität. Wände und Möbel lassen sich im Handumdrehen bauen. Sie können nach Belieben vergrößert, aber auch verkleinert werden. So passen sie sich perfekt den jeweiligen Gegebenheiten an. Das unkomplizierte Handling, ein attraktives Design und der einfache Auf- und Abbau machen den Messebau zum Kinderspiel. Sie verwandeln sich schnell und unkompliziert in einen echten Publikumsmagneten auf jeder Messe.

Die Messe – setzen Sie sich perfekt in Szene

Es gibt eine Vielzahl attraktiver Messestände, die sich optimal personalisieren lassen. Ganz nach der gewünschten Größe und den persönlichen Anforderungen entstehen aus den zur Verfügung stehenden Modulen interessante architektonische Lösungen. Wichtig ist, dem Besucher keine Barrieren in den Weg zu stellen. Tische und Theken sollten so arrangiert werden, dass man sie leicht als Anlaufstelle erkennen kann. Zeitgleich sollten sie aber nicht zum absoluten Mittelpunkt der Performance avancieren. Das sollte ausschließlich dem umworbenen Produkt, bzw. der angebotenen Dienstleistung vorbehalten sein.

Ein gut konzipierter Messestand ebnet den Weg zu einem erfolgreichen Ergebnis

© rcfotostock / Fotolia.com

Durch eine individuelle Bedruckung verwandeln sich alle Elemente in einen Spiegel der eigenen Corporate Identity. Deckenhänger sind bereits von Weitem sichtbar. Sie wecken das Interesse der Messebesucher schon lange, bevor sie den Stand erreichen. Banner sind ideal, um Werbebotschaften zu transportieren. Sie sollten im Eingangsbereich platziert werden, um mit einer kernigen Aussage und guter optischer Präsenz auf den Messestand aufmerksam zu machen. Displays sind ideal, um Prospekte und anderes Werbematerial zu präsentieren. Anders als lose auf einem Tisch verstreutes Werbematerial animieren sie zum Zugreifen. Elementare Bedeutung kommt der Beleuchtung zu. Mit Licht lassen sich die unterschiedlichsten Stimmungen erzeugen. Ein harmonisches Lichtkonzept bringt den Stand im wahrsten Sinn des Wortes zum Strahlen.